Buchvorstellung – Rote Linien von Brigitte Blobel

Hey Leute! Die vergangene Woche war echt stressig, statt einer 2-3 Tage Arbeitswoche hatte ich fünf Tage Dienst und dazu kommt, dass ich auch nicht viel zu erzählen habe (und was ich zu erzählen habe, folgt im nächsten Post die Tage mal).
Heute komme ich nach langer Zeit mal wieder mit einer Buchvorstellung, gabs ja schon länger nicht mehr.

Rote Linien ~ Ritzen bis aufs Blut von Brigitte Blobel 

Zusammenfassung:

Kitty ist eigentlich eine ganz gute Schülerin. Doch seit einiger Zeit sind ihre Noten schlecht und sie kommt kaum noch in den Unterricht, sie hat Angst. Auch zuhause ist sie mehr als unglücklich und so haut sie ab – zu Sven, den sie gerade erst kennen gelernt hat. Zunächst scheint es ihr bei ihm besser zu gehen, aber lange hält das nicht an. Eines Tages wacht sie im Krankenhaus wieder auf und ist gezwungen, sich dem zu stellen, was in ihr vorgeht.

Mein Fazit:

Mich persönlich hat das Buch überhaupt nicht fesseln können. Der Schreibstil ist, wie von dieser Autorin gewohnt, sehr kindlich gehalten und besonders tiefgründig fand ich die Story auch nicht. Das könnte mitunter aber auch daran liegen, dass es schon älter ist und auf die 7. Klasse ausgelegt ist.
Als kleine Zwischenlektüre ganz nett, aber ein zweites Mal würde ich es wahrscheinlich nicht lesen.

So hungry – Buchrezension

Schönen guten Abend ihr Süßen. Momentan habe ich nicht viel zu schreiben, deshalb gibts wieder eine Buchvorstellung.

So hungry – Gerda van Erkel

Evelien’s Leben ist ein Scherbenhaufen. Seit dem Tod ihrer Mutter scheint nichts mehr rund laufen zu wollen. Ihr Vater hat eine neue Freundin, mit der sie überhaupt nicht klar kommt. Genauso wenig kommt sie mit ihrem Stiefbruder zurecht.
Ihre beste Freundin Margreet ist verschwunden und ihr Schwarm Jasper ist unterwegs, um sie zu suchen. Evi haben sie zurück gelassen.
Als sie mit dem Fahrrad im Bach landet, will ihr keiner glauben, dass es ein Unfall war und die Situation eskaliert immer mehr. Das Mädchen hungert, weil sie will, dass Jasper sie liebt. Und sie möchte ihren Vater bestrafen. Auch vor Selbstverletzung macht sie nicht Halt.

Schließlich hält sie es zuhause nicht mehr aus und sie zieht in eine betreute Wohngruppe, wo es nach einigen Schwierigkeiten doch erträglicher wird. Und dann ist da noch Matthew, der viel älter ist als sie…

Mein Fazit:
Die Geschichte beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Leben als Teenager und geht auf die angedeuteten psychischen Erkrankungen relativ wenig ein, was ich sehr enttäuschend fand, da ich es mir aus der Hoffnung darauf gekauft hatte.
Dennoch ist es nicht schlecht geschrieben und hält das Interesse die ganze Zeit über aufrecht. In vielen Situationen erkennt man sich eventuell wieder, was den Charakteren Sympathie anrechnet.